Ich brauche keine Webseite!

Januar 23, 2023Web Entwicklung

Ich brauche keine Webseite!

Das war die Hauptaussage des Restaurantbetreibers meiner Lieblingspizzeria. Letzten Freitag saßen meine Kollegen und ich am Mittag in unserem Stammlokal und hatten uns über einen Kunden unterhalten, der eine Restaurant-Webseite in Auftrag gegeben hatte. Das hatte der Inhaber des Restaurants, der uns regelmäßig bedient, mitbekommen. Lautstark meinte er:

„Warum sollte ein Restaurant eine Webseite benötigen? Meine Kunden kennen mich doch schon. Sie wissen, was sie bestellen können und rufen einfach bei mir an, um zu reservieren.“ Diese Aussage klingt doch eigentlich ganz logisch, oder? Witziger Weise steckten in seiner Antwort genau die Argumente für die Webseite. Und zwar in jedem einzigen Satz.

Inhaber: „Meine Kunden kennen mich doch schon.“

Meine Antwort: “Das stimmt. Wie findet man dein Restaurant? Man läuft zufällig dran vorbei, es wird einem empfohlen oder kennt es bereits, oder? Aber was ist mit neuen Kunden? Die neu Hergezogenen? Die Touris? Google ist die erste Wahl zur Suche nach einem Restaurant in der Nähe und ohne Webseite oder Businesseintrag wird man dich nicht finden”

Inhaber: “Sie rufen einfach bei mir an, um zu reservieren.”

Meine Antwort: „Haben Sie Kunden im Haus, wenn das Telefon klingelt, oder müssen Sie für den Abend den Pizzateig vorbereiten? Vermutlich ja. Es ist doch extrem störend, seine Aufgaben unterbrechen zu müssen, nur um ans Telefon zu gehen. Wäre es nicht einfacher, wenn Sie das nicht selbst machen müssten?“

altes Telefon

Inhaber: “Na ja, jemanden dafür einzustellen lohnt sich ja nicht.”

Meine Antwort: „Einen unbezahlten Mitarbeiter namens Online-Reservierung vielleicht schon. Die Tischreservierungen können einfach über die Webseite eingetragen werden. Und das Beste: diese werden automatisch in Ihr System eingetragen. Um das Ganze noch abzurunden, könnte ein Sprachsystem angebunden werden, das die Anrufe empfängt und die telefonischen Reservierungen entgegennimmt, aber das ist vermutlich erst mal zu viel des Guten.“

Die Kinnlade des Inhabers klappte natürlich nach der Aussage herunter. Danach versuchte er sich noch wegen zu hoher Kosten herauszureden, aber seien wir mal ehrlich: die Kosten, die er sich sparen würde, die höhere Produktivität und die neuen Kunden, die er bekäme, würden die Investition schnell wieder hereinholen.

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Philipp Zimmermann

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