E-Learning-App: Bericht des Backend-Teams

April 21, 2023Einblick

Marcel

Mein Aufgabenbereich bestand aus mehreren Themenbereichen. Zunächst sollte ich mich um die Datenbankanbindung kümmern. Dafür habe ich die Firebaseverbindung konfiguriert und die Helperklasse für die Datenbankabfragen entwickelt, sowie diese in den jeweiligen Komponenten angebunden. Zudem musste ich dafür sorgen, dass die Datenstruktur der Objekte, die aus der Datenbank geladen werden, in der App verwendet werden können. Dafür mussten mehrere Anpassungen der Codestruktur vorgenommen werden.

Zudem war es meine Aufgabe, die Daten, die in der App angezeigt werden, an die verschiedenen Komponenten zu übergeben. Dafür wurden zum Teil Objekte über die Komponenten-Schnittstelle oder über den Navigationspfad als Props übergeben. Für die weiteren Komponenten, wo dies nicht so einfach funktioniert, wurde Redux genutzt. Vor allem bei den News-Kategorien kam Redux zum Einsatz.

Beim Testing war es meine Aufgabe für die einzelnen Module und Elemente Component-Tests zu schreiben. Dabei werden die einzelnen Komponenten gerendert und überprüft, ob diese richtig funktionieren und ob die dort beinhalteten Methoden aufgerufen werden.

Florian

Beim Thema CI/CD sollte ich mich um die Automatisierung des Veröffentlichungsprozesses der Android App in den Google Playstore kümmern. Zunächst arbeitete ich mich in Fastlane und anschließend in EAS ein, um dann den Workflow auszuarbeiten. Das komplizierteste war meiner Meinung nach aber die Anbindung der Automation-Services an die Google Play Developer Console.

Das Dashboard fand ich sehr unübersichtlich und die Schritte, die für die Verknüpfung notwendig waren, waren schlecht zu finden. Nachdem man es jedoch einmal gemacht hat, wird es vermutlich beim nächsten Mal schneller ablaufen. Eines der größten Learnings bezieht sich diesmal auf EAS und Fastlane. Da ich Anfangs mit Fastlane Probleme und ich eine einfache Lösung in EAS gefunden hatte, wollte ich dies unbedingt mit EAS durchführen. Dies hat auch gut funktioniert und die Konfiguration war bis auf die Google Verknüpfung gut dokumentiert.

Da wir uns für den Expo-Workflow entschieden haben, waren wir bereits an EAS gebunden und konnten daher das Submit-Setup gut einrichten. Ein Nachteil an EAS sind jedoch die Einschränkungen der kostenlosen EAS Variante, die uns erst nach der Implementierung aufgefallen. Für das Builden der Expo App ist es zwingend notwendig den EAS Service zu nutzen, oder für das lokale Builden ein Linux- oder Mac-Gerät zu besitzen. Selbst das Erstellen der Android-Apk funktioniert auf einem Windowscomputer nicht. Beim Skalieren des Projektes würden so einige Kosten entstehen, da die Nutzung der EAS-Server auf 30 monatliche Build begrenzt ist. 

Ebenso war es meine Aufgabe, die Git-Pipeline aufzusetzen und zu konfigurieren. Dabei sollte die Android-Apk der App automatisch gebaut und bei Bedarf über das von konfigurierte Skript bei der Google Play Developer Console eingereicht werden.

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Philipp Zimmermann

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