Best Practices & Tipps für deine Kurs-App

Mai 29, 2023E-Learning App

Wenn du eine eigene E-Learning-App mit Kursen entwickelst oder entwickeln lässt, solltest du ein paar Punkte beachten, damit deine Nutzer sie lieben werden. Zufriedene Nutzer kannst du einfacher binden und zu bezahlenden Kunden konvertieren. In diesem Artikel haben wir dir unsere Tipps und Tricks, sowie gängige Best Practices für deine Kurs-App zusammengefasst und behandeln die wichtigsten Fragen, wie:

Wie wirst du den Anforderungen der Nutzer gerecht?

Die App ist für den Nutzer da, darum sollte sich auch alles darum drehen, ihn zufriedenzustellen. So bekommst du nicht nur gute App-Store Bewertungen, sondern auch gesteigerten Umsatz. Nutze Feedback (Umfragen, Bewertungen, Nutzertests), um die Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen.

App Nutzer der E-Learning App

Eine App ist kein statisches Produkt. Das bedeutet, du hast stets die Möglichkeit, diese durch Updates zu verbessern und so auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Prüfe deine Statistiken, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Je nach Use Case kann es sinnvoll sein, personalisierte Elemente in die App zu integrieren. Interessenbasierte Vorschläge oder eine Favoriten-Funktion, ermöglicht es, schnell die gewünschten Inhalte zu finden. Auf die Personalisierung gehen wir im späteren noch etwas weiter ein.

Wie erstellst du eine verständliche Navigation?

Eine App muss nicht nur schön anzusehen sein, sondern muss auch übersichtlich und gut strukturiert sein. Eine gute Kategorisierung mit verständlicher Navigation ermöglicht es, sich schnell in einer App zurechtzufinden. Das ist wichtig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als einen interessierten Kunden, der abspringt, weil er das gewünschte Produkt nicht findet.

Navigation in der App

Ein klares und übersichtliches Design geht damit Hand in Hand. Verwende eine klare Typografie und Farbhierarchien, um die Screens übersichtlich zu gestalten. Es sollte mit einem Blick möglich sein, zu erkennen, auf welcher Seite ich mich befinde und welche Themen dort behandelt werden. Handelt es sich bei dem folgenden Text, um eine Erklärung, eine Beschreibung oder weitere Vorschläge? Aussagekräftige Über- und Unterüberschriften steigern die Verständlichkeit des Aufbaus der App.

Was musst du bei den App-Inhalten beachten?

Je nach Inhalt der App sollten bestimmte Punkte beachtet werden. Bietest du über die App Audio- oder Video-Kurse an, solltest du unbedingt auf deren Qualität achten. Teile Lerninhalte in kleinere Folgen auf und gruppiere diese in thematischen Kapiteln. Dies hilft den Nutzern auch bei kurzen Wartezeiten (Bsp.: an der Bushaltestelle), thematische Abschnitte vollständig anzusehen.

Erstellung der Kurs-Inhalte für die App

Interaktive Inhalte, wie Quizze, Chatbots oder Ratgeber sollten so aufgebaut werden, dass sie zu den restlichen Inhalten thematisch passen. Biete Quizze oder Abfragen an, die auf bestimmte Kapitel oder Folgen abgestimmt sind. Interaktive Tools in der App können ebenso dem Nutzer helfen, herauszufinden, welche Lektionen für ihn relevant sind.

Bei all diesen Inhalten ist es wichtig, eine Funktion zu integrieren, die den Fortschritt speichert. So kann der Nutzer direkt dort weiter lernen, wo er aufgehört hat. Außerdem ermöglicht das eine Integration von Statistiken.

Wie strukturierst du die Kurs-App richtig?

Teile deine App in thematische Bereiche auf. Zeige auf der Startseite am besten personalisierte Inhalte an. Dies können Vorschläge zu passenden Kursen oder Tools sein, oder ein Link zum letzten Video, welches noch vollständig angeschaut werden muss. Die Startseite sollte so etwas wie das Kontrollzentrum sein, von hier aus kommt der Nutzer mit wenigen Klicks überall hin, wo wichtige Inhalte sind.

Kategorisieren deine App-Inhalte! Mit einer Kapitelübersicht kann so ein Benutzer schnell sein Themengebiet wählen und zum richtigen Kurs springen. Gestalte die Listenelemente in der Kursübersicht nicht zu klein, damit Titel und Vorschaubild gut erkennbar sind. Platziere ausführliche Beschreibungen und Downloadlinks eher auf den jeweiligen Lektionsseiten. Am besten unter dem Video, dort suchen Nutzer erfahrungsgemäß am häufigsten.

Insgesamt solltest du darauf achten, dass das App-Design eine intuitive Navigation ermöglicht. Führe am besten vor dem großen App-Release einen Testdurchlauf mit einer kleineren Auswahl an Nutzern durch, um Usability-Probleme frühzeitig zu erkennen.

Wie bindest du deine Nutzer?

Implementiere Gamification-Elemente in deiner App, um die Motivation der Benutzer zu steigern. Belohnungen wie Abzeichen oder Punkte können Anreize schaffen, mit den Lektionen am Ball zu bleiben. Kleinere Aufgaben können ebenfalls dazu beitragen, mehr Spaß am Lernen zu haben. Belohne gute Quiz-Ergebnisse oder das Abschließen ganzer Kapitel.

Nutzerbindung

Eine weitere Möglichkeit, die Nutzer stärker an die App zu binden, sind soziale Interaktionsmöglichkeiten. Biete den Nutzern die Möglichkeit in einem Forum zu schreiben, Inhalte zu liken oder Kommentare unter deinen Kursen zu hinterlassen. Somit können Fragen geklärt werden und die Teilnehmer voneinander lernen und sich motivieren. Hierbei solltest du jedoch beachten, dass eine gewisse Moderation notwendig ist, um unerwünschte Nachrichten zu sperren.

Das wichtigste sind jedoch die Inhalte. Achte darauf, dass sie qualitativ hochwertig sind und den Nutzern einen Mehrwert bieten. Triviale oder langweilige Lektionen können dazu beitragen, dass der Nutzer die App verlässt und keine Lust auf weitere Inhalte mehr hat. Wichtig ist auch das Auftreten der Personen in Video- und Audio-Kursen. Sie müssen kompetent wirken, dürfen jedoch nicht emotionslos sprechen. Sorge dafür, dass die Inhalte spannend und interessant bleiben.

Die zuvor beschriebenen Personifikationen können übrigens ebenfalls zu einer stärkeren Nutzerbindung beitragen.

Welche technischen Aspekte musst du beachten?

Spiele die Vorteile einer App unbedingt aus!

  • Integriere eine Offline-Funktion, damit die Inhalte auch unterwegs ohne Internet abgerufen werden können.
  • Erstelle interaktive Tools, die Nutzern helfen.
  • Teste die App auf unterschiedlichen Geräten, um Probleme zu erkennen
  • Beachte, dass Apps auf Smartphones und Tablets unterschiedlich groß angezeigt werden.
  • Beachte die iOS Design Eigenheiten
  • Verschrecke Nutzer nicht direkt nach dem Download mit einer Paywall und biete kostenlose Inhalte in der App an.

Wenn du diese Punkte beachtest, bist du auf dem guten Weg, eine richtig gute App zu launchen und dein Coaching auf die nächste Stufe zu bringen! Wenn du Blut geleckt hast, trage dich gerne zu einem kostenlosen Beratungsgespräch mit uns ein.

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Philipp Zimmermann

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